Khumbu Trekking im Winter 2022 online
Das traumhaft schöne Trekking in das Herz des Khumbu-Gebiets und zum Basislager des Mount Everest ist in der Hauptsaison meistens überlaufen. Im Winter (über Weihnachten) sind sehr wenig Gruppen unterwegs und das Wetter ist meistens sehr gut. Dabei sind die Temperaturen vor allem nachts winterlich (durchaus auch mal unter -15 Grad). Tagsüber wenn die Sonne scheint, sind die Temperaturen im plus Bereich und man kann meistens ohne eine Daunenjacke unterwegs sein. Mittlerweile gibt es auch Komfort-Lodges mit gehobener Ausstattung (Zweibettzimmer meist mit WC), was die Übernachtung mit einem guten Schlafsack durchaus erträglich macht. In den Gasträumen befindet sich immer ein Ofen, der vor allem am Abend in Betrieb ist und Wärme spendet.
Mit einem Panoramaflug von Kathmandu nach Lukla beginnt die Tour. Die ersten beiden Etappen führen zum Sherpa-Hauptort Namche Bazar. Schon eine Etappe später kann man das legendäre Kloster Tengpoche, buddhistisches Zentrum der Sherpa bewundern. Dahinter ragt der Traumberg Ama Dablam steil in den Himalaya-Himmel. Großartige Einblicke in die wilde, 4000 Meter hohe Lhotse-Südwand und eine verbesserte Höhenanpassung bietet ein Akklimatisationstag in Dingboche. Zwei Tage später ist man in Gorak Shep (5141 m), von wo aus das Everest Basislager besucht und der Kala Pattar (5550 m) bestiegen werden kann.
Der Kala Pattar ist vermutlich der am meisten besuchte Trekking-Gipfel des Himalayas. Der Grund dafür ist natürlich der Mount Everest. Auf dem Anmarsch von Süden versteckt sich der höchste Berg weitgehend hinter der Lhotse-Nuptse-Wand. Selbst von Gorak Shep aus und vom Everest Basislager ist er so gut wie nicht zu sehen. Man muss schon hinauf auf den Kala Pattar, um die mächtige Pyramide der Everest-Südwestwand vor Augen zu bekommen.
Der Weg zurück nach Lukla erfolgt üblicherweise auf derselben Route. Wenn das Wetter mitspielt, dann findet der Rückflug nach Kathmandu wie geplant statt und es kann in das pulsierende Leben der Hauptstadt eintaucht werden. Dort sollte dann die heiligen Stätten von Pashupatinath, Bodnath und Swayambunath besichtigt werden.
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Vortrag "siebentausender"
Ein faszinierender Multivisionsvortrag von Dieter Porsche über "meine" Siebentausender.
Dieser Vortrag berichtet über acht Expeditionen an sieben Siebentausender sowie zwei Sechstausender.
Es sind folgende Berge:
Pik Ismoil Somoni (Pik Kommunismus) (7495 m)
Pik Pobeda (7439 m)
Putha Hiunchuli (7246 m)
Pik Lenin (7134 m)
Pik Korjenevskaya (7105 m)
Spantik (7027 m)
Khan Tengri (7010 m)
Aconcagua (6961 m)
Pik der Vier (6380 m)
Diese Berge befinden sich in Tadschikistan, Nepal, Kirgistan, Pakistan und Argentinien. Die Anreise zu den Basislagern gestaltet sich sehr unterschiedlich. Das eine Mal gelangt man mit dem Hubschrauber dort hin und ein anders Mal in einem sieben tägigen Fußmarsch.
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